Slack erleichtert die Zusammenarbeit!
Na, wie steht’s bei Ihnen? Schon davon gehört oder völliges Neuland?
Slack ist ein webbasiertes Tool für die effiziente Zusammenarbeit von Teams. Häufig wird Slack von Startups und stark vernetzten Unternehmen eingesetzt, d.h. überall dort wo bereichs- oder standortübergreifende Zusammenarbeit Voraussetzung für erfolgreiches Arbeiten ist.
Was ist bei Slack anders als bei anderen Tools?
Als ich zum ersten Mal mit Slack in Berührung kam, habe ich mir genau diese Frage gestellt. Denn seien wir ehrlich: Noch ein Tool und das soll nun der Stein der Weisen sein? Wir haben doch Trello, Zoom, dropbox und wie sie alle heißen.
Slack hat einen entscheidenden Vorteil: Es ist nicht einfach ein Kollaborationstool, sondern ein Kulturtool, dass den agilen Arbeitsansatz sowie die verbundenen Werte aktiv unterstützt.
1. Schneller Informationsaustausch
2. Zugang zum Gruppenwissen für jedermann
3. Raum für bla-bla, Witziges, off-the-topic & Fokus
4. Meta-Tool
Wie funktioniert Slack?
Slack ist in „Channels“ organisiert. Jeder Channel hat üblicherweise ein konkretes Thema zu dem sich die User austauschen. Je nach Topic werden die User zu dem Channel eingeladen und jeder User kann – wenn er der Meinung ist alles zu dem Thema beigetragen zu haben – sich wieder aus dem Channel zurückziehen. Benachrichtigungen, ungestörte Zeiten etc. können, wie heute üblich, individuell eingestellt werden.
Da es sich um einen webbasierten Instant-Messanger handelt, ist die Kommunikationsart eher informell. Dies ermöglicht es schnell und ohne langes Vorgeplänkel „Sehr geehrte Frau XY, ich melde mich bei Ihnen bzgl. Thema AB…“ Fragen zu stellen oder Informationen weiterzugeben. Insbesondere diejenigen, die viel in Meetings gebunden sind, können zwischendurch mit geringem Zeiteinsatz einen wesentlichen Beitrag zur Arbeit anderer leisten. Natürlich birgt diese Schnelligkeit das Risiko von nicht durchdachtem Handeln, aber hey: Manchmal wägen wir wirklich zu viel ab und ein Wert von agilem und intuitivem Arbeiten ist Risikofreude: Also nur Mut!
Durch die Möglichkeit alle Channels in die ich involviert bin zu durchsuchen, habe ich (nach einiger Zeit) Zugang zu sehr viel Unternehmens-Know how. Ich kann also die Intelligenz der Gruppe für mich nutzen ohne bei jedem Thema sofort sämtliche User einzubeziehen.
Jeder Channel hat ein Thread. Dies ermöglicht es dem Team fokussiert an den Themen zu arbeiten. Hilfreich ist immer ein #off-the-topic, „#random, #blabla Channel, um auch Raum dafür zu haben. Schließlich ist ein wesentlicher Grundsatz beim agilen Arbeiten: Spaß soll es machen! Raum für ein wenig kreativen Blödsinn sollten wir also auch kreieren.
In Slack ist es möglich andere Tools wie Trello, DropBox, Zoom zu integrieren. Dadurch bekommt es für mich den Charakter eines Meta-Tools – ein digitaler Marktplatz wo alles verbunden und angeschlossen werden kann.
Weitere Informationen liefert ein youtube-Video: https://www.youtube.com/watch?v=9RJZMSsH7-g
Kleine Teams können Slack kostenfrei in der Basisversion ausprobieren. Also: Start small, but start! Wir bei TARCUS. haben es bereits gemacht.
Jennifer Reinders