6 Fragen an Thomas Nebeling und Jennifer Reinders

TARCUS. behauptet sich jetzt schon seit 30 Jahren als Unternehmensberatung erfolgreich am Markt. In Ihrer Branche ist das eher eine Ausnahme. Was ist Ihr Erfolgsgeheimnis?

Thomas Nebeling: Kunden loben immer wieder, dass wir ihr Anliegen richtig verstehen, dass wir pragmatische Lösungswege zuverlässig liefern und dass wir in der Lage sind, die Mitarbeiter in Projekten und Veränderungen mitzunehmen.

Frau Reinders, Sie sind noch ganz frisch Geschäftsführerin von TARCUS. Was ist Ihnen für die Entwicklung der nächsten Jahre für TARCUS. besonders wichtig?

Jennifer Reinders: Die Digitale Transformation beeinflusst auch unsere Branche und besonders unsere Arbeitsweise mit dem Kunden. Mir ist es wichtig, unser Projektmanagement in diesem sich ändernden Umfeld weiterhin schlank und schnell aufzustellen und noch mehr Raum für vernetzte Zusammenarbeit mit unseren Kunden zu schaffen.

Was bedeutet das konkret?

Jennifer Reinders: In vielen Projekten arbeiten wir heute mit virtuellen Teams, also mit Teams, die über verschiedene Standorte, häufig in unterschiedlichen Ländern, verteilt sind. Wir haben bisher schon erfolgreich mit solchen Teams gearbeitet. Für die Zukunft ist mir wichtig, dass wir noch viel besser in der Lage sind, die Leistungsfähigkeit solcher Teams durch klare Regeln, eine gute soziale Kommunikation und Räume für intensive ergebnisorientierte Auseinandersetzung zu pushen. Die Globalisierung macht virtuelle Teams zum Normalfall und wir sind die Experten, gerade mit solchen Teams erfolgreiche Projekte durchzuführen.

Sie arbeiten jetzt seit 7 Jahren für TARCUS. Was hat Sie motiviert, jetzt in die Geschäftsführung einzusteigen?

Jennifer Reinders: Von Anfang an habe ich es sehr geschätzt, dass ich bei TARCUS. gut angeleitet wurde und zugleich sehr selbständig arbeiten konnte und musste. Ich übernahm schnell Verantwortung innerhalb von Kundenprojekten und dann als Projektleitung für anspruchsvolle Projekte. Das war nicht immer einfach. Ich habe mir auch einige blaue Flecken geholt, aber ich konnte mich dadurch extrem schnell entwickeln. In der Rolle der Geschäftsführerin starte ich jetzt in eine neue Etappe. Ich möchte TARCUS. strategisch weiter entwickeln und erfolgreich in die nächste Generation führen.

Was ist Ihr bislang wichtigstes Learning aus 7 Jahren Unternehmensberatung?

Jennifer Reinders: Als Beraterin, vor allem in jungen Jahren, ist man immer versucht, die eigene Rolle im Beratungsprozess zu überschätzen. Meine wichtigste Erkenntnis schon in der Ausbildungszeit als Beraterin bei TARCUS. war, dass die Lösung eines Problems im System bereits vorhanden ist. Die Mitarbeiter eines Unternehmens tragen die Lösung in ihren Köpfen – wir Berater befähigen die Mitarbeiter zur Lösungsentwicklung und zur Umsetzung von Zukunftsvorstellungen. Diese Grundeinstellung von TARCUS. hat sich in den 7 Jahren vielfach bewahrheitet, deshalb findet sich auch in schwierigen Situationen immer eine Lösung.

Herr Nebeling, warum haben Sie Frau Reinders jetzt als Geschäftsführerin berufen?

Thomas Nebeling: 30 Jahre TARCUS. erschien mir gerade deshalb als richtiger Zeitpunkt, weil dieser Zeitraum ja eine Generationenspanne ist. Und jetzt ist es an der Zeit, den Generationenübergang in Gang zu bringen. Frau Reinders war in den letzten beiden Jahren bereits die treibende Kraft für Veränderungen und Weiterentwicklungen. Ich bin sicher, dass wir durch unsere unterschiedlichen Fähigkeiten und Blickwinkel in den nächsten Jahren ein gutes Gespann für unsere Kunden und unsere Mitarbeiter sein werden.